Weinbruderschaft tappt im Dunkeln

Der Fellbacher Bogen in Meißen verwandelte sich in ein kleines Labor der Sinne: Weinbruder Hans-Jürgen Creutz lud gemeinsam mit dem Vorstand zur Blindverkostung ein – und das mit einem spannenden Twist. Im Mittelpunkt standen nicht etwa rare Jahrgänge oder exotische Rebsorten, sondern ein direkter Vergleich zwischen Weinen aus Bag-in-Boxen und solchen aus der klassischen Flasche.

Blind, aber nicht ahnungslos
Die Gäste wurden eingeladen, sich ganz auf Geschmack, Duft und Mundgefühl zu konzentrieren – ohne von Etikett, Preis oder Verpackung beeinflusst zu werden. Die Auswahl der Weine war bewusst vielfältig und überraschend: von frischen Weißweinen bis zu kräftigen Roten war alles dabei.

Moderation mit Herz und Humor
Hans-Jürgen Creutz führte mit viel Sachverstand und einer Prise Charme durch den Abend. Seine sensorische Bewertung machten die Probe nicht nur genussvoll, sondern auch lehrreich.

Erkenntnisse und Aha-Momente
Die Ergebnisse? Überraschend. Die Probe zeigte, dass Qualität nicht immer an die Verpackung gebunden ist und dass Vorurteile gegenüber alternativen Abfüllmethoden durchaus hinterfragt werden dürfen.

Ein gelungener Abend
Die Veranstaltung war nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein geselliges Miteinander unter Weinfreunden. Gespräche, Lachen und das gemeinsame Staunen über die Ergebnisse machten den Abend zu einem echten Erlebnis.

Ein großes Dankeschön an Hans-Jürgen Creutz für die sorgfältige Vorbereitung und die inspirierende Moderation – und an alle Teilnehmenden für ihre Offenheit und Neugier. Auf die nächste Probe!